Der erste Schritt liegt immer im Erstellen der Datenbank, außer Sie wollen eine bereits existierende Dritter verwenden. Ist eine Datenbank erstellt, ist sie einem Eigentümer zugewiesen, welcher das Kommando zum Erstellen ausgeführt hat. Gewöhnlich kann nur der Eigentümer (oder ein Superuser) alles mit den Objekten in dieser Datenbank machen, und um anderen Benutzern die Verwendung zu erlauben, müssen Rechte vergeben werden.
Applikationen sollten sich mit der Datenbank nie als deren Eigentümer oder als ein Superuser verbinden, da diese Benutzer jede gewollte Abfrage ausführen können, um z.B. das Schema zu modifizieren (z.B. Tabellen löschen) oder den gesamten Inhalt löschen.
Sie können verschiedene Datenbanknutzer mit sehr limitierten Rechten auf Datenbankobjekte für jeden Aspekt Ihrer Applikation anlegen. Nur die wirklich benötigten Rechte sollten gewährt werden, und vermeiden Sie, dass der gleiche Benutzer in verschiedenen Anwendungsfällen mit der Datenbank interagieren kann. Das heißt, dass Eindringlinge, welche unter Verwendung einer dieser Referenzen Zugriff auf Ihre Datenbank erlangt haben, nur so viele Änderungen durchführen können, wie es Ihre Applikation kann.
Implementieren Sie nicht alle Geschäftslogik in die Webapplikation (z.B. Ihr Skript), sondern tun Sie das im Datenbankschema unter Verwendung von Sichten, Triggern, oder Regeln. Wenn sich das System entwickelt, werden neu zu öffnende Ports zu der Datenbank vorgesehen, und Sie müssen die Logik in jedem Datenbank-Client neu implementieren. Überdies können Trigger verwendet werden, um transparent und automatisch mit Feldern umzugehen, welche beim debuggen Ihrer Applikation oder beim Zurückverfolgen von Transaktionen oft einen Einblick gewähren.